Am Rande von Khayelitsha gibt es Gebiete ohne Infrastruktur, d.h. es gibt keine festen Straßen, keine Kanalisation, keinen regulären Strom-und Wasseranschluß. In solch einem „informal settlement“ wurden die Baumaterialien des alten Khumbulani-Zentrums dazu verwendet, einen Kindergarten für 80 Kinder aus der Ansiedlung Enkanini zu errichten.

Dieser wird vom Team des Khumbulani-Zentrums betrieben. Zunächst war der Förderverein wegen der unklaren rechtlichen Situation zurückhaltend. Nachdem von der Stadtverwaltung Kapstadt die Information kam, dass frühestens in 5 Jahren mit dem Ausbau der Infrastruktur gerechnet werden kann, entschloss sich der Förderverein zu helfen. Wir haben drei Räume für 75 weitere Kinder aus Fertigbetonteilen errichtet, die leicht abgebaut und an anderer Stelle wieder verwendet werden können. Zusätzlich wurde ein von deutschen Sponsoren gestifteter Spielplatz aufgebaut.